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Bei Unfällen auf Straßen, in Betrieben oder in Privatwohnungen müssen Rettungssanitäter und Rettungssanitäterinnen schnell zur Stelle sein und sich ein Bild über Art und Ausmaß von Verletzungen oder akuten Erkrankungen machen. Je nach Lage leisten sie erste Hilfe.
Themen der theoretischen Ausbildung sind:
- Anatomie und Physiologie
- Vitalfunktionen und welche Störungen (beispielsweise Schockzustände) auftreten können
- Wiederbelebungsmaßnahmen
- Trauma
- Behandlung von Blutungen
- Versorgung von Gefäßverschlüsse
- Infektionskrankheiten
- Nerven- und Gemütskrankheiten wie
Rauschzustände und Krampfanfälle Notfallversorgung
- Injektionen und Infusionen
- Frühgeburten und Säuglinge
- Unterkühlung, Strom- und Hitzschlag
Arzneimittel in der Notfallmedizin
- Organisation des Rettungsdienstes
Rechtsgrundlagen im Rettungsdienst
Die in der theoretischen Ausbildung erworbenen Kenntnisse werden in einem Klinikpraktikum und auf der Rettungswache vertieft und angewandt.
Während des Praktikums auf der Rettungswache lernt man u.a.:
- den Ablauf von Einsätzen
- die Nutzung und Handhabung von Fernmeldemitteln (Sprechfunk) und von Feuerlöschern.
- Reinigung von Einsatzfahrzeugen
- Desinfektion
Bei dieser Ausbildung handelt es sich überwiegend um eine landesrechtlich geregelte Kurzausbildung, die an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen durchgeführt wird. Teilweise ist die Ausbildung intern durch den Lehrgangsträger geregelt.
in der Regel zwischen 3 und 5 Monate (mit 520 Stunden)
Hauptschulabschluss
Erste-Hilfe-Kurs
- Einsatzfähigkeit von Geräten, Materialien und Einsatzfahrzeugen herstellen
- Einsatzaufträge entgegennehmen und Transporte vorbereiten
- Patienten/Patientinnen zum Einsatzfahrzeug befördern
- Vitalfunktionen überwachen
- medizinische Maßnahmen während des Transports durchführen
- Verlaufsdokumentationen auf Protokollen erstellen
- Säubern und gegebenenfalls Desinfizieren des Fahrzeugs,
- Medikamentenbestände überprüfen
- Einsätze disponieren
- Krankentransport- und Rettungsdienste
- Feuerwehr
- Flughafenbetriebe
- Industrieunternehmen aus allen Wirtschaftszweigen,
- Großbetriebe mit Arbeitsplätzen (Chemiekonzerne etc.)
Es wird ein wachsender Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräfte in sozialen, pflegenden, beratenden und betreuenden Berufen erwartet.
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Red 20210930